Rheinisches Landesmuseum

Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der wichtigsten archäologischen Museen in Deutschland. Einzigartig und unverwechselbar ist die außergewöhnliche Fülle und Qualität der Zeugnisse zur Römerzeit - jener Epoche, in der die Stadt Trier unbestreitbar ihren bedeutsamsten Rang in ihrer Geschichte eingenommen hat: Als Hauptstadt bzw. Verwaltungsmetropole der römischen Provinz Gallia Belgica und erst recht als Kaiserresidenz im spätrömischen Reich.

Das Museum dokumentiert außerdem die Geschichte und kulturelle Entwicklung der gesamten Region von der Urgeschichte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.

Die Sammlung wird laufend durch Neufunde der mit dem Museum verbundenen Archäologischen Denkmalpflege bereichert. Hierin spiegelt sich auch der doppelte Auftrag des Hauses wieder, das als "grabendes Museum" ein eindrucksvolles "Schaufenster" der Landesarchäologie darstellt. Seit dem 1. März 2008 ist das Rheinische Landesmuseum Trier in die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz integriert.

Trierer"Jahrtausendfund"Goldschatz nun komplett zu sehen im Landesmuseum

Mit einer echten Attraktion lockt Trier (älteste Stadt deutschlands) Besucher an: Der größte römische Goldschatz wird dort demnächst erstmals komplett zu bestaunen sein. Er gilt als "Jahrtausendfund". Bei den Bauarbeiten für eine Tiefgarage wäre er fast übersehen worden. Er ist aus purem Gold: Der größte römische Schatz, der je gefunden wurde, zählt 2518 Münzen und wiegt 18,5 Kilogramm.

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